Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen in Sachsen-Anhalt

Kleine Anfrage (KA 6/7268) mit Antwort der Landesregierung vom 05.01.2012 (Drs. 6/699).

05.01.12 –

Kleine Anfrage (KA 6/7268) mit Antwort der Landesregierung vom 05.01.2012 (Drs. 6/699).

Abgeordnete Prof. Dr. Claudia Dalbert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

 

Die Aufsicht über die Erreichung von Lernzielen und die Werterziehung in den Schulen in Sachsen-Anhalt unterliegen der Kontrolle der Landesregierung. Wie der Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung „Schule an der Abraumkante" vom 7. November 2011 zeigt, nehmen immer mehr Unternehmen Einfluss auf den schulischen Alltag und den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler.

Ich frage die Landesregierung:

1. Besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (Mibrag) und der Pestalozzi-Schule in Hohenmölsen? Bitte Kooperationsvereinbarung beifügen.

2. Welche Lernziele werden durch das von der Mibrag finanzierte Schulprojekt Minitagebau „Zeche Hans Dieter" verfolgt?

3. Welche Formen der Kooperationen sind in Sachsen-Anhalt zwischen Schulen und Unternehmen üblich? Wie viele solcher Kooperationen gibt es in Sachsen-Anhalt?

4. Wer übernimmt die Fachaufsicht über die Kooperationen von Schulen und Unternehmen? Wer achtet auf die Qualität solcher Kooperationen?

5. Wie stellt die Landesregierung sicher, dass bei den Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen eine Ausgewogenheit der Interessen gewährleistet wird?

Kategorie

Bildung | Parlament

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