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19.08.13 –
Statements der Vorsitzenden der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Claudia Dalbert, und dem umweltpolitischen Sprecher, Dietmar Weihrich:
„Es ist klar, dass der Hochwasserschutz länderübergreifend organisiert werden muss. In Abstimmung mit den Anrainerländern müssen wir gemeinsam nach neuen Retentionsflächen suchen, um den Flüssen mehr Überflutungsflächen einzuräumen“ kommentiert Dietmar Weihrich, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Ergebnisse der Hochwasserschutz-Tour.
„Wir weisen die Aussagen von Dr. Hermann Onko Aeikens explizit zurück. Auch in solchen Gebieten, wo Naturschutz berücksichtigt werden muss, ist es möglich, unter jetzigen Bedingungen Hochwasserschutz-Einrichtungen zu bauen. Wenn die finanziellen und personellen Ressourcen vorhanden sind, können dort Hochwasserschutz-Maßnahmen geplant werden. Wir sind der Meinung, dass die Regeln ausreichen“ äußert sich Dr. Claudia Dalbert, Vorsitzende der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema.
„Die Landesregierung Sachsen-Anhalts ist aufgefordert das Hochwasserschutz-Konzept auf den Prüfstand zu stellen und vor dem Hintergrund der neuen Erfahrungen zu überarbeiten. Wir werden diesen Prozess intensiv parlamentarisch begleiten“ äußert sich die bündnisgrüne Politikerin Dr. Claudia Dalbert zum weiteren Vorgehen nach der Tour.
Hintergrund:
Am 19. August informierten sich die Fraktionsvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Claudia Dalbert (Sachsen-Anhalt), Antje Hermenau (Sachsen), Anja Siegesmund (Thüringen) und Axel Vogel (Brandenburg) im Rahmen der länderübergreifenden Hochwasserschutz-Tour zum Thema Hochwasserschutz mit Stopps in Halle (Gimritzer Damm, Multimedia Zentrum), Eilenburg und Mühlberg.
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