Sommertour 2014: "Wasser - voll mein Element"

"Vielfältig, wie ein buntes Mosaik könnte sich Sachsen-Anhalt der Welt präsentieren. Aber die Landesregierung wedelt nur mit staubtrockenen Excel-Tabellen herum", sagt Claudia Dalbert. "Bei all unseren Gesprächen im Rahmen unserer Sommertour 2014 zeigten uns die Menschen vor Ort ihre Möglichkeiten, eröffneten uns ihre Visionen und sprachen über ihre Probleme. Diese Impulse werden wir jetzt bündeln und bei unserer Politik für ein zukunftsfestes Sachsen-Anhalt verwerten - getreu unserem Grundsatz: Mitmachen möglich machen."

25.07.14 –

"Mit den Menschen über Visionen für Sachsen-Anhalt gesprochen"

"Vielfältig, wie ein buntes Mosaik könnte sich Sachsen-Anhalt der Welt präsentieren. Aber die Landesregierung wedelt nur mit staubtrockenen Excel-Tabellen herum", sagt die Vorsitzende der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Claudia Dalbert. "Bei all unseren Gesprächen im Rahmen unserer Sommertour 2014 zeigten uns die Menschen vor Ort ihre Möglichkeiten, eröffneten uns ihre Visionen und sprachen über ihre Probleme. Diese Impulse werden wir jetzt bündeln und bei unserer Politik für ein zukunftsfestes Sachsen-Anhalt verwerten - getreu unserem Grundsatz: Mitmachen möglich machen."

Beispiel eins, Park des Naturschutzbundes in Burg-Blumenthal: "Hier lernten meine Kollegen praktizierte Umweltbildung inmitten dieser einzigartigen Landschaft kennen", berichtet Dalbert. Die Bildung für Nachhaltigkeit des Naturschutzbundes ist ein attraktives Angebot für die Besucherinnen und Besucher. Dalbert: "Der Naturschutzbund leistet damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Umweltschutz." Mit solchen Pfunden könne Sachsen-Anhalt bei Touristen sicherlich noch besser punkten; hier verberge sich noch weiteres Potenzial.

Beispiel zwei, Wasserschutzpolizei in Haldensleben: "Im Gespräch mit den Beamten sind wir auf ein Problem gestoßen, das oft im Land anzutreffen ist: Keine vorausschauende Personalplanung!", kritisiert Dalbert. Ein Absolvent der Polizeischule Aschersleben brauche bis zu drei Jahre, um einsatzfähig zu sein. "Das unterstreicht die Notwendigkeit einer vorausschauenden Planung, insbesondere wenn wir uns die Alterspyramide unserer Landesbediensteten anschauen."

Beispiel drei, Hochwasserschutz im städtischen Raum: Nach einem Vortrag und dem anschließenden Gespräch über Hochwasserschutz sowie Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Halle zieht Dalbert Bilanz: "Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger muss verbessert werden - der Streit um den Gimritzer Damm ist hier beispielgebend: Hochwasserschutz geht nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger sondern nur mit ihnen."

Beispiel vier, Hochwasserrückhaltebecken Wippra: "Dieses langwierige Hochwasserschutzprojekt zeigt uns, wie sehr der Klimawandel und dessen Folgen Sachsen-Anhalt betreffen", sagt Dalbert. "Maßnahmen wie das Rückhaltebecken Wippra sind wichtige Schritte zum Schutz des Menschen vor den Folgeschäden des Klimawandels. Aber der Kampf gegen den Klimawandel muss im Mittelpunkt stehen."

 

Hintergrund:

Am Dienstag, 22. Juli, startete die Sommertour der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drei Tage lang waren das Team mit Dr. Claudia Dalbert, Olaf Meister und Verena Wicke-Scheil, das Team mit Sebastian Striegel, Dietmar Weihrich und Cornelia Lüddemann und das Team mit Sören Herbst, Dorothea Frederking und Franziska Latta in ganz Sachsen-Anhalt unterwegs. Das Thema der diesjährigen Sommertour lautete: "Wasser - voll mein Element".

Details zu allen Stationen der Sommertour der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gibt es im Netz hier.

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Parlament | Umwelt

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