16.02.20 –
Einem Bericht der Volksstimme (11.02.2020) zufolge stagniere der Windkraft-Ausbau in Deutschland. Gründe seien unter anderem die Klagen und Proteste durch Verbände oder Anwohner*innen. Ein Projekt der Börde-Energie-GmbH wolle sich die Akzeptanz der Windkraftgegner auf einem anderen Wege holen. In Egeln sollen bis 2022 bis zu vier „Bürgerwindräder“ errichtet werden. Das Besondere sei: Die Bürger*innen kaufen Anteile und betreiben die Windkraftanlagen in einer Kommanditgesellschaft (KG) selbst. Wenn der Wind blase, locke eine attraktive Rendite. Herrsche Flaute, falle die Ausschüttung geringer aus. Profitieren sollen auch die Grundstückseigentümer – etwa Landwirt*innen – die für ihre Flächen Pacht bekommen.
Die Stadt Osterburg in der Altmark habe auf die Frage wie Kommunen und Bürger*innen finanziell von Windanlagen profitieren können eine eigene Antwort gefunden: Auf stadteigenem Gelände entstand ein kleiner Windpark, bei dem zwei von drei Windrädern von den Stadtwerken mitbetrieben werden, wie Bürgermeister Nico Schulz mitteilte. Ab Ende März können auch die Osterburger finanziell profitieren, wenn sie Geld in einem Sparbrief anlegen. Der Bericht der Volksstimme (16.02.2020).
Kategorie
Ein Beitrag von Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Alexandra Geese, MdEP und stellv. Sprecherin der [...]
Nächste Woche startet die große UN-Klimakonferenz in Belém in Brasilien. Beim „Leaders Summit“ der brasilianischen Regierung vor der [...]
In unseren Kommunen findet das Leben statt. Im Schwimmbad, auf dem Marktplatz, in der Schule, auf dem Sportplatz. Doch viele Städte und [...]