Menü
23.10.14 –
Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN forderte heute im Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft mehr Geld für Wissenschaft, Forschung und Studentenwerke. Die Ausschussmitglieder der Fraktionen von CDU und SPD lehnten dies jedoch ab. Dazu kommentiert Claudia Dalbert:
„Ein zukunftsfestes Sachsen-Anhalt braucht auskömmlich finanzierte Hochschulen, ein zukunftsfestes Sachsen-Anhalt braucht innovative Forschungseinrichtungen. Heute forderte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft dafür mehr Geld bereit zu stellen. Diese Bereiche sind für die Zukunft unseres Bundeslands von besonderer Bedeutung. Nur so können wir mit der stetig ansteigenden Konkurrenz Schritt halten.“
„Der Bernburger Frieden sieht eine Kürzung von 1,5 Prozent im Landeshochschulbudget vor – das muss zurückgenommen werden. Forschung ist unter dem Damoklesschwert der Streichung von Instituten unmöglich! Die Grundausstattung der Hochschulen in Sachsen-Anhalt muss auf dem Stand des Haushaltsjahres 2014 bleiben.“
„Die Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff will die Landesexzellenzinitiative auslaufen lassen. Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aber ist die erfolgreiche Landesexzellenzinitiative unverzichtbar. Die Neuauflage soll eine Anschubfinanzierung bekommen und dynamisch ansteigen. So sollen bis zum Jahr 2017 wieder 20 Millionen Euro im Haushalt eingestellt werden.“
„Studentenwerke sind für die Betreuung der Studierenden ein Muss. Daher wollen wir, dass die Studentenwerke Halle und Magdeburg auskömmlich finanziert sind. Auch hier muss die Landesregierung von Ministerpräsident Reiner Haseloff ihre Kürzungen zurücknehmen.“
Kategorie
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]