Newsletter 3. Quartal 2013

Modern und weltoffen: Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse! Landtag & Fraktion | 09.09.2013 | Mit konkreten politischen Forderungen wollen wir Sachsen-Anhalt zu einem modernen und weltoffenen Bundesland machen. Nur so entscheiden sich die Menschen dazu, nach Sachsen-Anhalt zu kommen. Nur so bleiben Menschen hier bei uns im Land. Ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse.   Einmal im Quartal erscheint der Newsletter von Claudia Dalbert. Den Haupttext des Newsletters finden Sie hier. Wir freuen uns wenn Sie den Newsletter abonnieren oder sich bei uns im Regionalbüro melden um ihn (gerne auch mit mehreren Exemplaren) per Post zu erhalten.

10.09.13 –

Modern und weltoffen: Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse!

Landtag & Fraktion | 09.09.2013 | Mit konkreten politischen Forderungen wollen wir Sachsen-Anhalt zu einem modernen und weltoffenen Bundesland machen. Nur so entscheiden sich die Menschen dazu, nach Sachsen-Anhalt zu kommen. Nur so bleiben Menschen hier bei uns im Land. Ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Anerkennung im Ausland erworbener Berufsabschlüsse.

In Sachsen-Anhalt leben mehr als 40.000 Migranten und Migrantinnen. Mehr als 8.000 davon haben einen Hochschulabschluss. Aber dieser wird nicht anerkannt. Dies betrifft so dringend gesuchte Berufe wie Ingenieure, Gesundheitsberufe oder Lehrerinnen und Lehrer. Ein Gesetz, dass diese Anerkennung in Sachsen-Anhalt erleichtern soll, liegt nun als Entwurf vor und wird im Landtag beraten. Doch die Landesregierung versäumt es in ihrem Gesetzentwurf die Weichen so zu stellen, dass es tatsächlich in größerem Umfang zu einer Anerkennung der im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse kommen kann.

Die BÜNDNISGRÜNE Fraktion im Landtag und ich fordern die Landesregierung auf, unser Land für gut ausbildete Menschen endlich attraktiv zu machen und damit gleichzeitig unsere heimische Wirtschaft bei der Fachkräftesuche zu unterstützen. Dazu gehört, dass Anerkennungsinteressierte weder von hohen Gebühren noch von einem Behördenmarathon abgeschreckt werden. Sie müssen vielmehr mit gebündelten Beratungsdiensten unterstützt werden. Außerdem benötigen wir ein Stipendienprogramm zur Finanzierung von Anpassungslehrgängen und eine sinnvolle Regelung zur Anerkennung von Lehrerinnen und Lehrern mit einer international üblichen Ein-Fach-Ausbildung. Wir werden uns für eine entsprechende Gesetzesänderung stark machen.


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