Newsletter 2. Quartal 2013

Einmal im Quartal erscheint der Newsletter von Claudia Dalbert. Den Haupttext des Newsletters finden Sie hier. Wir freuen uns wenn Sie den Newsletter abonnieren oder sich bei uns im Regionalbüro melden um ihn (gerne auch mit mehreren Exemplaren) per Post zu erhalten. Große Herausforderungen für die Hochschulen in Sachsen-Anhalt Landtag & Regionales Halle | 23.05.2013 | „Wir brauchen einen geordneten und ergebnisoffenen Gestaltungsprozess.“ Dies ist meine zentrale Forderung in der aktuellen Debatte um Kürzungen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt. Die Hochschulen in unserem Land stehen vor großen Herausforderungen: Einerseits müssen sie im nationalen und internationalen Wettbewerb in Forschung und Lehre bestehen. Andererseits sind Studierendenzahlen zu meistern, die weit über den geplanten und vom Land finanzierten Kapazitäten liegen. Sachsen-Anhaltische Hochschulen sind seit Jahren attraktiv für Studierende aus ganz Deutschland, doch gleichzeitig ist die staatliche Grundfinanzierung rückläufig. Die angekündigten Kürzungen bei den Hochschulen und in der Wissenschaftsförderung wirken schon heute wie eine Rufmordkampagne. Vieles droht kaputt zu gehen, was Wissenschaft und Hochschulen in unserem Land in den letzten Jahren aufgebaut haben.

29.05.13 –

Große Herausforderungen für die Hochschulen in Sachsen-Anhalt

Landtag & Regionales Halle | 23.05.2013 | „Wir brauchen einen geordneten und ergebnisoffenen Gestaltungsprozess.“ Dies ist meine zentrale Forderung in der aktuellen Debatte um Kürzungen an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt.

Die Hochschulen in unserem Land stehen vor großen Herausforderungen: Einerseits müssen sie im nationalen und internationalen Wettbewerb in Forschung und Lehre bestehen. Andererseits sind Studierendenzahlen zu meistern, die weit über den geplanten und vom Land finanzierten Kapazitäten liegen. Sachsen-Anhaltische Hochschulen sind seit Jahren attraktiv für Studierende aus ganz Deutschland, doch gleichzeitig ist die staatliche Grundfinanzierung rückläufig. Die angekündigten Kürzungen bei den Hochschulen und in der Wissenschaftsförderung wirken schon heute wie eine Rufmordkampagne. Vieles droht kaputt zu gehen, was Wissenschaft und Hochschulen in unserem Land in den letzten Jahren aufgebaut haben. Dabei haben die Hochschulen ihre Hausaufgaben gemacht. Sie sind erfolgreich damit, junge, gut ausgebildete Menschen hier zu uns nach Sachsen-Anhalt zu holen. Sie kommen hierher, sie studieren hier, geben ihr Geld hier aus, generieren hier Arbeitsplätze. Bildung und Wissenschaft sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie und einer prosperierenden Wirtschaft. Wer hier ziellos die Axt anlegt, beschädigt die Zukunft Sachsen-Anhalts!

Mit den pauschalen Kürzungsvorgaben von Ministerpräsident Haseloff und Finanzminister Bullerjahn wird der letzte Schritt vor dem ersten Schritt gemacht. Im Moment ist nicht die Zeit, voreilig über Zahlen zu sprechen. Im Moment ist die Zeit, auf das Gutachten des Wissenschaftsrates zu warten und darauf aufbauend einen offenen Gestaltungsprozess mit allen Akteuren im Lande zu steuern. Die Fragen müssen dabei sein: Wie stellen wir uns die Hochschulen im Lande in zehn Jahren vor? Was ist eine zukunftsfähige Struktur? Die Antworten kann man nicht mit Exceltabellen geben, sondern nur im geordneten Dialog aller gemeinsam finden.

Bitte unterstützen Sie und informieren Sie sich über die Proteste unter www.hallebleibt.de

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