Newsletter Juli 2012

Etwa monatlich erscheint ein Newsletter von Claudia Dalbert. Den Haupttext des Newsletters finden Sie hier. Wir freuen uns wenn Sie den Newletter abonnieren oder sich bei uns im Regionalbüro melden um ihn (gerne auch mit mehreren Exemplaren) per Post zugesandt zu bekommen. Historisches Zeitfenster für die Gemeinschaftsschule Landtag und Fraktion | 11.07.2012: Claudia Dalbert kämpft seit Jahren für längeres gemeinsames Lernen von SchülerInnen in Sachsen-Anhalt in Gemeinschaftsschulen. Sie besitzen einen zentralen Vorteil: Die Sortierung der SchülerInnen nach angestrebten Schulabschlüssen entfällt. Vielmehr ist für alle Schüler und Schülerinnen der Erwerb der Kompetenzstandard der 10. Klasse und damit mindestens der Erwerb des Realschulabschluss das Ziel. Nur das schafft Gerechtigkeit im Bildungssystem.  

16.07.12 –

Historisches Zeitfenster für die Gemeinschaftsschule

Landtag und Fraktion | 11.07.2012: Claudia Dalbert kämpft seit Jahren für längeres gemeinsames Lernen von SchülerInnen in Sachsen-Anhalt in Gemeinschaftsschulen. Sie besitzen einen zentralen Vorteil: Die Sortierung der SchülerInnen nach angestrebten Schulabschlüssen entfällt. Vielmehr ist für alle Schüler und Schülerinnen der Erwerb der Kompetenzstandard der 10. Klasse und damit mindestens der Erwerb des Realschulabschluss das Ziel. Nur das schafft Gerechtigkeit im Bildungssystem. Gleichzeitig ist eine Gemeinschaftsschule am besten geeignet, auch SchülerInnen mit Behinderungen in den gemeinsamen Schulalltag zu integrieren. Eine Gemeinschaftsschule bietet gerade für kleinere Orte die Chance, ihre Schule zu erhalten und sie mit einem eigenen Profil zu einem Mittelpunkt des Ortes zu entwickeln, weil jeder Schulabschluss in dieser einen Schule erreicht werden kann. „Eine Gemeinschaftsschule ist dann erfolgreich, wenn es uns gelingt, ein pädagogisches Klima zu schaffen, das davon wegkommt, Kinder nach Bildungsabschlüssen zu sortieren. Wir brauchen das Denken vom Kind aus und ein Klima, in dem für jedes Kind ein Entwicklungskonzept maßgeschneidert wird“, so Claudia Dalbert.

„Dem Schulgesetzentwurf der Landesregierung vom Juni fehlen all diese Visionen. Wir haben jetzt das historische Zeitfenster, Gemeinschaftsschulen anzugehen und zum Erfolg zu führen. Wir haben jetzt Schulen im Land, die darauf warten, sich in eine Gemeinschaftsschule umzuwandeln. Wir haben Eltern, die auf den Start warten. Jetzt müssen wir die Besonderheiten des Konzepts der Gemeinschaftsschule schärfen, ihre Vorteile deutlich machen, um möglichst viele Schulen zu überzeugen, damit sie freiwillig die Umwandlung vornehmen. Und dann  müssen wir die Eltern davon überzeugen, welches besondere Bildungsangebot  diese Schulform für ihre Kinder bereithält.“ Claudia Dalbert hofft auf konstruktive Beratung in den Ausschüssen.

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