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14.03.11
"Es ist Wahlkampf in Sachsen-Anhalt, aber Union und Sozialdemokraten verweigern den Kampf. Eine einzige Botschaft vermitteln die beiden Parteien, die seit 2006 das Land regieren: Wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist. [...] Nach einer Umfrage des MDR interessieren sich nur noch 38 Prozent der Menschen in Sachsen-Anhalt für die Wahl. Das wären noch einmal sechs Prozent weniger als beim letzten Mal. 2006 stellten die Sachsen-Anhalter mit 44,4 Prozent Wahlbeteiligung einen bundesweiten Negativrekord auf."
Das Desinteresse sei alarmierend, so Claudia Dalbert. Sie gibt Union und SPD die Schuld. Deren blasser Wahlkampf demotiviere viele Bürger: "Die Menschen haben den Eindruck, das Ergebnis ist längst abgemacht, die Posten verteilt. CDU und SPD verhöhnen die Wähler."
Artikel am 14.03.2011 im Spiegel (11/2011) erschienen. Online unter www.spiegel.de.
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