„Immer mehr Firmen setzen auf Bioprodukte“

Die Nahrungsmittelindustrie hat in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition und ist die beschäftigungsintensivste Branche: Über 21.000 Menschen erwirtschafteten von Januar bis Oktober 2012 fast 5,2 Milliarden Euro (4,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum).

24.01.13 –

Die Nahrungsmittelindustrie hat in Sachsen-Anhalt eine lange Tradition und ist die beschäftigungsintensivste Branche: Über 21.000 Menschen erwirtschafteten von Januar bis Oktober 2012 fast 5,2 Milliarden Euro (4,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum). Über 80 sachsen-anhaltische Firmen stellen bei der „Grünen Woche“ in Berlin (18. bis 27. Januar) ihre Produkte vor; darunter 50 Neuentwicklungen. Heute besucht die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dr. Claudia Dalbert, die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau:

„Die Nahrungsmittelindustrie ist eine der wichtigsten Branchen in Sachsen-Anhalt; hinzu kommt natürlich auch die für unser Bundesland sehr wichtige Landwirtschaft. Vor dem Hintergrund des Wandels in der Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie ist mein Besuch der ,Grünen Woche‘ hier in Berlin sehr spannend. Die Ausstellung zeigt ganz klar den Trend zu einer immer größeren Wertschätzung von regionalen Produkten.

Immer mehr Firmen setzen dabei auch auf Bioprodukte. Die Idee der bäuerlichen  Landwirtschaft regional-bio-fair, die BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schon lange propagiert, kommt jetzt auch in der Nahrungsmittelindustrie in Sachsen-Anhalt an. Es ist hochinteressant, sich hier in Berlin heute diese Entwicklungen anzuschauen und mit Vertretern der Firmen über ihre Vorstellungen zu den Zukunftschancen ins Gespräch zu kommen.“

Statement des Geschäftsführers der Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, Dr. Thomas Lange: „Das ist ein spannender Tag auf der Grünen Woche. Die täglich bis zu 30.000 Besucher der Sachsen-Anhalt-Halle schätzen an unserer Präsentation die einzigartige Mischung von starken bekannten Namen der Ernährungswirtschaft und regionalen Anbietern, die nicht im Supermarktregal zu finden sind. Diese Vielfalt macht den Unterschied. Ich freue mich über den Besuch von Frau Dr. Dalbert.“

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