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27.07.18 –
Auf ihrer Sommertour unter dem Motto „sofort ist sofort“ hat sich Umweltministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert heute zahlreiche Projekte des Umweltsofortprogramms im Landkreis Wittenberg angesehen.
An der ersten Station in Kremitz konnte der Unterhaltungsverband „Schwarze Elster“ die Renaturierung des Böschungs- und Sohlbereichs nach dem Rückbau der alten Stauanlage der Ministerin vor Ort zeigen. Sie sagte: „Wenn wir die Barrieren aus dem Gewässer nehmen, können die kleinen Wasserlebewesen wieder wandern und sich wesentlich besser entwickeln. Das verbessert die Gewässerqualität und stärkt die Artenvielfalt.“
Danach besuchte die Ministerin Streuobstwiesen in Seegrehna und Möhlau, zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Wittenberg. „Ich freue mich zu sehen, wie die alten Bäume gepflegt und junge Bäume gepflanzt wurden. Hier werden vielfältige Obstsorten erhalten. Gleichzeitig bieten die Streuobstwiesen unglaublich vielen Tieren und Pflanzen eine Heimat, zum Beispiel der Honigbiene, dem Kleinen Fuchs oder dem Vogel des Jahres – dem Star“, erläuterte sie.
Am Nachmittag fuhr die Ministerin in den Naturpark Dübener Heide, um sich ein Bild von den wechselfeuchten und nährstoffarmen Waldwiesen zu machen und den revitalisierten Mühlteich in Tornau zu besuchen. Sie war begeistert: „Es ist wichtig, dass die Waldwiesen gepflegt werden, um den gesamten Zustand des Flora-Fauna-Habitat-Gebietes zu erhalten. Hier ist beispielsweise der Kleinen Baldrian beheimatet, der Futterpflanze für den gefährdeten Baldrian-Scheckenfalter ist.“ Am Mühlteich in Tornau wurde erneut auf der Sommertour der Ministerin klar, welche große positive Wirkung die Entschlammung eines Teiches haben kann. Sie sagte: „Nun können sich Erdkröte und Teichfrosch und in diesem Gebiet insbesondere Fischotter und Biber wieder wohlfühlen.“
Quelle:
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
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39112 Magdeburg
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