26.02.21 –
Magdeburg. In Deutschland wird ein geeigneter Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gesucht. Es ist gesetzlich festgelegt, dass dieser Prozess des Suchens ergebnisoffen ist und nach genau festgelegten Schritten erfolgt.
Um Fragen zu diesem Verfahren zu beantworten und zu erläutern, ob und inwiefern Sachsen-Anhalt für ein solches Endlager in Frage kommt, lädt das Umweltministerium zur öffentlichen Videokonferenz „Standortsuche - Und was bedeutet das für Sachsen-Anhalt?“ ein.
Für die Informationsveranstaltungen sind folgende Termine vorgesehen:
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung unter endlagersuche@mule.sachsen-anhalt.de ist notwendig, um die Zugangsdaten zur Videokonferenz zugesendet zu bekommen.
Journalistinnen und Journalisten können im Anschluss an die Veranstaltung am Donnerstag Fragen an die Expertinnen und Experten stellen. Bitte melden Sie sich per E-Mail (endlagersuche@) an. Sie bekommen für die anschließende Medienrunde einen gesonderten Link zugesendet. mule.sachsen-anhalt.de
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) betreibt das bundesweite Suchverfahren. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ist Genehmigungsbehörde und zuständig für die Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Expertinnen und Experten der BGE und des BASE werden den Suchprozess erläutern und Fragen beantworten.
Weitere Informationen zum Suchprozess sind hier zu finden: https://mule.sachsen-anhalt.de/umwelt/strahlenschutz/endlagersuche/
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Quelle:
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Leipziger Str. 58
39112 Magdeburg
Tel: (0391) 567-1950
Fax: (0391) 567-1964
Mail: pr(at)mule.sachsen-anhalt.de
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