Statement von Claudia Dalbert anlässlich des Internationalen Kinderbuchtags am 2. April: „Lesen ist die Mutter allen Lernens. Man kann nicht lernen, wenn man nicht gut lesen kann. Die Freude am Lesen erwecken aber nur wundervolle Texte. [...] Kinderbücher leisten einen ganz besonderen Beitrag in der Erziehung und Bildung unserer Kleinsten.“

01.04.15 –

Statements der bildungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Claudia Dalbert, und der kinder- und jugendpolitischen Sprecherin, Cornelia Lüddemann, anlässlich des Internationalen Kinderbuchtags am 2. April:

 Dalbert:

„Lesen ist die Mutter allen Lernens. Man kann nicht lernen, wenn man nicht gut lesen kann. Die Freude am Lesen erwecken aber nur wundervolle Texte. Fabeln und Geschichten – das weckt die Freude am Lesen. Gleichzeitig ist das Vorlesen ein wunderbares Ritual im Zusammenleben zwischen Erwachsenen und Kindern. Wer seinen Kindern, Enkeln oder Nichten vorliest, teilt eine Situation der Freude und Nähe. Und die Neugier auf Geschichten und die Freude am Lesen wird geweckt. Kinderbücher gehören in jedes Kinderzimmer und jedes Wohnzimmer – überall dorthin, wo Familie zusammenlebt. Kinderbücher leisten einen ganz besonderen Beitrag in der Erziehung und Bildung unserer Kleinsten.“

Lüddemann:

„Kinder brauchen Zeit, Liebe und Zuwendung. Neben gesicherten materiellen Lebensgrundlagen sind dies die wichtigsten Dinge, die wir unseren Kindern mitgeben können. In der Beschäftigung mit Kinderbüchern, beispielsweise durch gemeinsames Anschauen oder Vorlesen, geben wir Erwachsene genau dies den Kindern und regen überdies das natürliche Erkenntnisinteresse der Kinder an – das ist durch keine technische Erfindung zu ersetzen! Der internationale Kinderbuchtag sollte uns daran erinnern, was für ein besonderes Erlebnis es ist, eine gemalte oder kindgerecht erzählte Geschichte zu genießen. Ein Geschenk, dass wir nicht nur unseren eigenen Kindern oder Enkeln machen sollten, sondern auch anderen Kindern. Ich selbst bin gerne in Kitas oder Schulen unterwegs, um nicht nur am bundesweiten Vorlesetag Kinder durch ein altersgerechtes Buch zu fesseln, sondern auch mir selbst ein Geschenk zu machen durch die regelmäßige Dankbarkeit der Kinder.“