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20.02.12 –
Die Nominierung Joachim Gaucks ist für mich der Hoffnungsschimmer am Ende einer langen Kette von unschönen Ereignissen rund um das Amt des Bundepräsidenten. Die von Wulff zu verantwortende Amtskrise war eine enorme Belastung für das Land. Der Kandidat Gauck wird von einer breiten Mehrheit der Fraktionen im Deutschen Bundestag getragen, und auch die klare Mehrheit der Bevölkerung möchte ihn als neues Staatsoberhaupt. Dies allein ist der Weg, dem Amt die angemessene Würde nun zurückzugeben. In der DDR stand der Rostocker Pastor der Staatsführung stets distanziert, kritisch gegenüber. Seine öffentliche Karriere startete 1989 im Neuen Forum in Rostock. Ab 1991 leitete er die Stasi-Unterlagen-Behörde. Dabei unbestritten ist sein Verdienst, die Akteneinsicht für alle Betroffenen verteidigt zu haben.
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