"Wie können wir unser Wahlprogramm noch besser machen?"

Zu dieser Frage debattierten am Samstag rund 30 Mitglieder und politische PartnerInnen der Bündnisgrünen beim 1. Regionalforum Wahlprogramm in Zerbst über den gegenwärtigen Entwurf. Prof. Dr. Claudia Dalbert:  "Wir GRÜNE nehmen den Programmprozess sehr ernst. Wir sind eine Partei, die für alle Politikfelder Ideen und Visionen entwickelt. Sachsen-Anhalt soll von der Expertise unserer politischen PartnerInnen und ExpertInnen profitieren. So wird unser Programm noch besser. Wir GRÜNE machen Politik von unten nach oben. Wir wollen nicht Politik für die Leute, sondern mit den Menschen machen - von unten, mit der regionalen Kompetenz."

30.05.15 –

Zu dieser Frage debattierten am Samstag rund 30 Mitglieder und politische PartnerInnen der Bündnisgrünen beim 1. Regionalforum Wahlprogramm in Zerbst über den gegenwärtigen Entwurf.

Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Dalbert bei Ihrer Rede beim 1. Regionalforum Wahlprogramm

Prof. Dr. Claudia Dalbert, die Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, wies in Ihrer Rede auf die Bedeutung des Programmprozesses hin:

"Wir GRÜNE nehmen den Programmprozess sehr ernst. Wir sind eine Partei, die für alle Politikfelder Ideen und Visionen entwickelt. Sachsen-Anhalt soll von der Expertise unserer politischen PartnerInnen
und ExpertInnen profitieren. So wird unser Programm noch besser. Wir GRÜNE machen Politik von unten nach oben. Wir wollen nicht Politik für die Leute, sondern mit den Menschen machen - von unten, mit der regionalen Kompetenz."


Im weiteren Verlauf der Rede griff die Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Claudia Dalbert die Themen der Foren auf und stellte die Alleinstellungmerkmale GRÜNER Politik heraus:

"Nur wir GRÜNE stehen für konsequenten Natur-, Umwelt- und Klimaschutz. Es gibt keinen anderen Anwalt für den Erhalt der Natur und den Artenschutz in Sachsen-Anhalt. Wir haben eine klare Position
zur Kohle. Das unterscheidet uns deutlich von den anderen Parteien. Wir brauchen den Ausbau der Erneuerbaren Energien und zwar zu 100 Prozent, um die Natur zu schützen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Wir brauchen eine Landwirtschaft, die gut für die Böden ist,
gut für die Tiere ist und zu guten Lebensbedingungen führt. Verbraucherschutz im Sinne von guten Lebensmitteln haben wir GRÜNE erfunden."

"Geschlechtergerechtigkeit ist in unserer GRÜNEN DNA verwurzelt. Wir wollen gute Bildung und gute Lebensbedingungen, beste Bildung von Anfang an - vom Kindergarten, über die Grundschule bis zur Hochschule und in der beruflichen Bildung. Soziale Gerechtigkeit bedeutet für uns, dass alle die gleichen Chancen auf gute Bildung und gute Lebensbedingungen haben. Hierfür entwickeln wir konkrete Konzepte - ob es die Ausbildung von ErzieherInnen ist oder eine Ausbildungsplatzgarantie für junge Menschen."

Die Bündnisgrünen bedanken sich bei allen TeilnehmerInnen für die guten Diskussionen.

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