Aufklärung der IBG-Affäre: „Wir müssen bei der Vergabe des Risikokapitals umsteuern“

Statements von Prof. Dr. Claudia Dalbert im Rahmen der von der bündnisgrünen Fraktion beantragten Aktuellen Debatte zur Aufklärung der IBG-Affäre: „In der Wirtschaftspolitik muss Sachsen-Anhalt auf seine eigenen Stärken setzen. Dabei sind zwei Punkte entscheidend: Erstens die Stärkung der Forschung unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen durch die Hochschulen. Zweitens die Förderung kleiner und innovativer Unternehmen hier bei uns im Lande.“

05.06.15 –

Statements Vorsitzenden der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Claudia Dalbert, im Rahmen der von der bündnisgrünen Fraktion beantragten Aktuellen Debatte zur Aufklärung der IBG-Affäre:

„In der Wirtschaftspolitik muss Sachsen-Anhalt auf seine eigenen Stärken setzen. Dabei sind zwei Punkte entscheidend: Erstens die Stärkung der Forschung unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen durch die Hochschulen. Zweitens die Förderung kleiner und innovativer Unternehmen hier bei uns im Lande.“

„Wir wissen, dass das Management jetzt neu ausgeschrieben wird, und dann ist das der Zeitpunkt, die öffentliche Debatte anzustoßen, um zu diskutieren, wo wir hinwollen. Und wir stellen fest, dass wir alle diese kleinen, innovativen Unternehmen unterstützen wollen.“

„Wenn es um die Interessen Sachsen-Anhalts geht, müssen wir in die Zukunft gucken. Und deswegen fordert die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein Umsteuern bei der Vergabe des Risikokapitals.“

„Wir haben diese Aktuelle Debatte beantragt, um die Debatte nach vorne anzustoßen. Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss beschäftigt sich mit dem Blick nach hinten: Wer hatte die Verantwortung? Ich nehme das sehr ernst, wenn der Landesrechnungshof hier von ,Kollektivem Versagen‘ spricht. Aber das heißt auch für uns von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, irgendjemand wird die Verantwortung übernehmen müssen. Und hier sage ich: Der Fisch stinkt vom Kopf. Es gab ein Aufsichtsratsgremium. Es gab einen Aufsichtsratsvorsitzenden.“

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