Transparenz über die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen muss gewährleistet sein

Hochschulen erhalten immer mehr Drittmittel aus der Wirtschaft. Claudia Dalbert: "Es ist gut, dass das Portal ,Hochschulwatch‘ den Sachverhalt der Drittmittel aus der Wirtschaft transparent macht. Ich finde es gut, dass es in einigen Bundesländern hierzu schon Transparenzgesetze gibt. Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, hier in Sachsen-Anhalt auch zu einer tragfähigen Vereinbarung mit den Hochschulen zu kommen, die mehr Transparenz über die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen gewährleistet.“ 

17.02.15 –

Hochschulen erhalten immer mehr Drittmittel aus der Wirtschaft.

Statements der hochschulpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Prof. Dr. Claudia Dalbert, zu der Bilanz des Internetportals „Hochschulwatch“ bezüglich der Unterstützung von Hochschulen durch die gewerbliche Wirtschaft:

„In Zeiten abnehmender Grundfinanzierung der Hochschulen wird die Einwerbung von Drittmitteln immer wichtiger. Damit nehmen auch die Einwerbung von Drittmitteln aus der Wirtschaft und die Zahl der Kooperationen immer mehr zu. Hier besteht die Gefahr, dass die Hochschulen in der Ausgestaltung ihrer freien Profile und ihrer Forschungsschwerpunkte immer mehr durch die Wirtschaft fremdbestimmt sind. Das ist ein Thema, das uns hier in Sachsen-Anhalt schon seit dem Sommer 2013 beschäftigt. Hierzu stellte meine Fraktion bereits einen Antrag.

Es ist gut, dass das Portal ,Hochschulwatch‘ den Sachverhalt der Drittmittel aus der Wirtschaft transparent macht. Ich finde es gut, dass es in einigen Bundesländern hierzu schon Transparenzgesetze gibt. Ich hoffe sehr, dass es uns gelingt, hier in Sachsen-Anhalt auch zu einer tragfähigen Vereinbarung mit den Hochschulen zu kommen, die mehr Transparenz über die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Hochschulen gewährleistet.“

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