Auswilderung von Störchen auf dem Storchenhof Loburg

06.09.16 –

Im Samstag, den 3. September wurden auf dem Storchenhof in Loburg Jungstörche ausgewildert. Umweltministerin Claudia Dalbert übernahm eine Patenschaft für einen Jungstorch, nannte ihn Klara und entließ sie in die Freiheit. 

Der alarmierende Rückgang des Weißstorchbestandes war schon 1979 Anlass zur Gründung einer Auffangstation für verletzte Störche und andere Großvögel und deren verwaiste Küken und Gelege in Loburg. Neben der Pflege verletzter Vögel und verwaister Jungtiere sah der Storchenhof Loburg seine Aufgaben in der Zählung und Erhaltung des Storchenbestandes, im Bau von Horsten, in der Beringung sowie in der Migrationsbeobachtung der Population und dem nationalen und zum Teil internationalen Datenaustausch. Der unermüdliche Einsatz für den Weißstorch in Loburg trug mit dazu bei, dass die Zahl der Brutpaare in Deutschland von gerade noch 2.949 im Jahr 1988 wieder kontinuierlich anstieg auf 6.150 im Jahr 2015. Davon leben allein 626 Paare in Sachsen-Anhalt, das ist deutschlandweit Platz 3!

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